Dienstag, 14. März 2017

Rezension: GötterFunke- Liebe Mich Nicht von Marah Woolf


Dressler Verlag
ISBN: 978-3791500294
464 Seiten
18,99 EUR


Inhalt:

 

Jess möchte die Sommerferien mit ihrer besten Freundin in den Rocky Mountains verbringen und einfach ihren Spaß haben. Doch leider trifft sie dabei auf Cayden, von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Doch das ist genau das, was Cayden gerade überhaupt nicht vertragen kann, denn Cayden ist ein Göttersohn, der sich nichts sehnlicher wünscht als menschlich und sterblich zu sein. Er wettet mit Zeus, dass er eine Frau findet, die ihm widersteht, wenn dies geschieht, dann wird er sterblich. Nur leider scheinen sich Jess und Cayden anzuziehen wie zwei riesige Magnete. . . .



Der Stil:


Dieses Buch lässt mich vom Stil her sehr unschlüssig zurück. Einerseits ist das Buch gut geschrieben und der Schreibstil hat das Potenzial zu einem Pageturner, ich konnte widersprüchlicherweise das Buch nicht weglegen. Wieso Widerspruch? Ganz einfach, weil mich eigentlich diese Schwärmerei und das Bad Boy Gehabe ziemlich genervt haben. Die Story wär eine gute Story gewesen für junge Erwachsene, da die Thematik epischer ist, als gedacht. Aber Schulschwärmerei? Oh Gott. Ich war so genervt. Und so fasziniert. Ich konnte das Buch einfach nicht weg legen, obwohl ich darauf momentan gar nicht stehe und trotzdem war das Buch irgendwie...gut. Ich kann eine ganze Auflistung geben, was mich an diesem Buch gestört hat: Rothaarige Protagonistin, Junge der Mädchen des Öfteren ablehnt, Protagonistin zunächst normal und dann ach so plötzlich was besonderes, eine dumme Wette, Schulschwärmerei, die wohl schlechteste beste Freundin auf der Welt etc. etc. etc. Und trotz all dem haben der Schreibstil und die griechische Mythologie extrem viel aus dem Buch rausgeholt, sodass ich das Buch positiv bewerten muss. Ich hatte schon lange kein Buch mehr, das mich so zwiespältig zurück gelassen hat.



Die Charaktere:


Tja wo fang ich an? Am Besten bei Cayden. Cayden ist ein Bad Boy und zugleich auch liebenswürdig, sein großes Ziel ist die Sterblichkeit zu erlangen. Tja nun wer hätte ahnen können, dass Jess so besonders ist und ausgerechnet ihm über den Weg läuft?
Jess dagegen ist zunächst eher das graue Mäuschen und entwickelt sich dann, diese Entwicklung ist zwar spannend, ihr fehlt es allerdings etwas an Authentizität.


Fazit:


Tja nun, ihr werdet nun Zeuge eines Cookie- Lemon- Cookie Fazits: Das Buch hat eine supercoole Grundstory, und obgleich mich die Charaktere genervt haben, war der Schreibstil so entführend, dass es schlussendlich zu einem Pageturner wurde.

Es gibt von mir daher einen Abzug für die nervige Teenagerschwärmerei, ansonsten war alles outstanding good.






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